Autoren-Archiv: Friederike Schmitt

Unsere Gottesvorstellungen – Klasse 3b

Wie sieht Gott aus? Darf man ihn sich überhaupt vorstellen? Wo finden wir ihn? 

Diesen Fragen ist die Klasse 3b nachgegangen. Dabei herausgekommen sind diese verschiedenen Ergebnisse. Gott ist in der Natur, in den Blumen, in den Tieren und auch zwischen uns. Manchmal sehen wir ihn, manchmal nicht. Er lebt auf einer Wolke aber auch auf der ganzen Welt. Er ist das Licht um uns herum. 


„Gott begleite mich wo ich bin. Ich habe Hoffnung, wenn ich dich fühle. Du bist ein großer Stern am Himmel, der uns hilft. Du bist überall, auch in der Natur.“ (Hannah, 8 Jahre)

Luftreinigung in der Mensa

Zum Schutz der Kinder und aller Mitarbeiter vor Corona und anderen durch die Raumluft übertragbaren Krankheiten ist die Mensa seit heute mit Mikrobex-Raumluftreinigern ausgestattet. Die Mensa ist der Ort, an dem zu gleicher Zeit am meisten Menschen ohne Maske oder andere Schutzmaßnahmen zusammenkommen. Das Projekt wurde mit Hilfe unseres Schulvereins angestoßen. Gleichzeitig lasse ich prüfen, ob wir öffentliche Fördermittel auch für weitere Gemeinschaftsräume bekommen. Die Aula verfügt bereits seit Erstellung über eine Raumlufttechnische Anlage. Die Luftqualität in den Klassenräumen lassen wir durch CO2 Messgeräte überwachen. Zum Funktionsprinzip der neuen Geräte können Sie sich unter https://mikrobex.de/ informieren.

Leinen los

Die Klasse 2a erhielt letzte Woche eine Seekiste vollgepackt mit Büchern. Sie wurde von den Kindern der Klassen 2a und 2c der Bonifatiusschule in Wilhelmsburg gepackt, die ihre Lieblingsbücher mit Steckbriefen, Gedichten und kleinen Geschenken zu uns nach Wandsbek geschickt haben. Mit großer Neugier wurde die Kiste ausgepackt und schon ging das Schmökern los! In den nächsten Wochen werden wir die Lieblingsbücher lesen und uns darüber austauschen, bevor die Kiste dann mit neuen Lieblingsbüchern weiter auf die Reise an eine andere Schule geht.

Grußwort von Dr. Haep

Ein Gruß und ein Dankeschön von Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, an alle Lehrkräfte, Familien sowie Schülerinnen und Schüler der katholischen Schulen in Hamburg – für das riesige Engagement in dieser Pandemie, für die Geduld und die gemeinsamen Schritte auf dem Weg zu mehr Normalität.

Frohe Ostern


Die Heilige Woche war Thema im Religionsunterricht der Klasse 4b. In einem einem Bodenbild haben wir den Weg Jesu vom Einzug in Jerusalem am Palmsonntag, über das Passahfest am Gründonnerstag, den Kreuzweg am Karfreitag bis hin zur Auferstehung am dritten Tag – Ostersonntag – nacherzählt. Mit Symbolen wurden diese besonderen Tage besser verständlich. Die Schülerinnen und Schüler haben die Ostergeschichte gemeinsam erzählt und später dann auch künstlerisch gestaltet. Der Weg vom Tod zum Leben, vom Kreuz zur Auferstehung wird in den Bildern sichtbar. Frohe Ostern!

Digitalisierung an den kath. Schulen

Wie steht´s um die Digitalisierung an den katholischen Schulen, um Ausstattung und digitale Endgeräte für Schüler_innen und Lehrkräfte, um IT-Administration, WLAN und Glasfaserausbau?

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, gibt einen differenzierten Überblick.

Auf youTube:   https://youtu.be/GGRjpfqcZTY

Auf Facebook:  https://www.facebook.com/katholischeschulen/videos/1863186593840124

„Muss mein Kind jetzt zuhause bleiben?“

„Muss mein Kind jetzt zuhause bleiben?“


Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule:
„Die Präsenzpflicht für Schülerinnen und Schüler an den Schulen bleibt bis zum 14. Februar 2021 aufgehoben. Das Ziel der Politik und unser Ziel als Schulträger ist es, die Zahl der Kontakte weiter zu verringern, um den pandemiebedingten Lockdown endlich hinter uns lassen zu können. Wir bitten daher alle Eltern wirklich eindringlich darum, ihre Kinder zu Hause zu behalten und nicht zur Schule zu schicken. Wir wissen, dass wir den Familien damit enorm viel zumuten. Aber es ist für die Bekämpfung der Pandemie entscheidend, dass die große Mehrheit unserer Eltern diesen Beitrag leistet.

Um es klar zu sagen: Die Präsenzquoten von Schülerinnen und Schülern an den katholischen Schulen lagen bis Ende letzter Woche an mehreren Standorten, insbesondere an unseren Grundschulen, zwischen 25 bis 45 Prozent, mit zunächst steigender Tendenz. Das ist – angesichts der großen Aufgabe, die Pandemie wirksam zu bekämpfen und auch im Vergleich zu anderen Schulen in Hamburg – viel zu hoch.

Daher unsere dringende Bitte an alle Familien: Prüfen und ermöglichen Sie bitte die Betreuung der eigenen Kinder zuhause. Denn der Standard ist in dieser angespannten Lage ganz klar der Fernunterricht. Er ist so organisiert, dass die Kinder durch ihre Lehrkräfte zu Hause gut unterrichtet werden.

Und noch eines möchte ich betonen: Das Präsenzangebot in der Schule ist kein vollwertiger Unterricht. Vorgesehen ist, die Schulen für eine kleinere Anzahl von Schülerinnen und Schülern offen zu halten, deren Eltern eine angemessene Bildung und Betreuung zu Hause nicht ermöglichen können. Schülerinnen und Schüler erhalten im Präsenzangebot lediglich die Möglichkeit, unter einer pädagogischen Anleitung in der Schule die gleichen Aufgaben zu bearbeiten und die gleichen Lernfortschritte zu erzielen wie die Schülerinnen und Schüler zu Hause. Es entstehen also keinerlei Vorteile durch eine Präsenz am Schulstandort, wohl aber weitere Ansteckungsmöglichkeiten, die es unbedingt zu verhindern gilt.

Hamburg sieht derzeit noch davon ab, Zugangskriterien zum Präsenzunterricht festzulegen und setzt weiterhin auf die Einsicht und Vernunft aller Beteiligten. Die Teilnahme am Präsenzunterricht ist deshalb zurzeit nicht auf Kinder von Eltern aus sogenannten systemrelevanten Berufen oder Berufen der Daseinsvorsorge beschränkt. Gemeinsam sollten wir alles daran setzen, dass diese Einschränkungen auch zukünftig nicht notwendig werden. Bitte unterstützen Sie uns und die einzelnen Schulstandorte bei dieser überaus wichtigen Aufgabe – und lassen Sie Ihre Kinder zuhause.“

Wie sehen die aktuellen Corona-Regelungen bis Ende Januar aus?

Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, verdeutlicht die aktuellen Corona-Regelungen bis Ende Januar:

„An allen katholischen Schulen wird der Unterricht – in Anlehnung an die staatlichen Vorgaben – vor allem als Distanzunterricht zunächst bis einschließlich 31. Januar abgehalten. Wir bitten alle Eltern ausdrücklich darum, ihre Kinder zu Hause zu betreuen – wohlwissend, welche Belastungen das im Einzelnen mit sich bringt. Den Familien ist in den letzten Monaten viel zugemutet worden und wird auch weiterhin viel zugemutet. Aber unsere gemeinsame Zielrichtung muss es sein, Infektionsrisiken weiter zu minimieren, für eine Unterbrechung der Infektionsketten zu sorgen und den Lockdown endlich hinter uns zu lassen. Das wird uns aber nur mit einem konsequenten Handeln gelingen. Die derzeitige Präsenz von Schülerinnen und Schülern ist – diesem Ziel folgend – an einigen unserer Standorte deutlich zu hoch, auch im direkten Vergleich zu anderen Schulen in Hamburg. Wir verzeichnen an den katholischen Schulen, in erster Linie an Grundschulen, aktuell Präsenzanteile von 20% bis zu 45% der Gesamtschülerschaft. Wir beobachten auch, dass es an manchen Standorten von Woche zu Woche eher eine steigende Tendenz gibt. Wir bitten alle Eltern daher nochmals dringlichst darum, die Betreuung der eigenen Kinder zuhause zu prüfen und zu ermöglichen. Denn der Standard in dieser angespannten Lage ist der Fernunterricht. 

Betonen möchte ich auch: Für Schülerinnen und Schüler, die unsere Schulstandorte in dieser Zeit besuchen, findet – ebenfalls in Umsetzung der staatlichen Vorgaben – derzeit kein vollwertiger Unterricht nach Stundentafel statt. Sie werden in der Schule pädagogisch angeleitet, betreut und begleitet, aber nicht im Sinne eines vollwertigen Unterrichts. Es entstehen also keinerlei Vorteile durch eine Präsenz am Schulstandort, wohl aber weitere Ansteckungsmöglichkeiten, die es unbedingt zu verhindern gilt.

Wegen stetiger Nachfragen an unseren Schulstandorten möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass sowohl für Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen als auch für alle Grundschülerinnen und Grundschüler – wie von der Schulbehörde bereits Mitte Dezember verordnet – weiterhin durchgängig im Unterricht und im Schulgebäude die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gilt. Auf dem Pausenhof, in der Kantine beim Essen und im Sportunterricht kann die Maske abgesetzt werden. Ausnahme: Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder in den Vorschulklassen.

Bis Ende Januar 2021 sind keine Klassenarbeiten und Klausuren in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 und in der Vorstufe unserer Stadtteilschulen vorgesehen. Für die Erbringung von Leistungsnachweisen geben unsere Schulen allen Schülerinnen und Schülern andere Möglichkeiten, wenn diese für die Bewertung im Zeugnis erforderlich sind. Dazu zählen beispielsweise mündliche Unterrichtsbeiträge, Hausaufgaben, Referate, etc. Scheuen Sie sich nicht, bei Fragen direkt auf die Klassenlehrer_innen zuzugehen!

In der Studienstufe können Klausuren und verpflichtende Präsentationsleistungen während der Aussetzung der Präsenzpflicht – derzeit bis Ende Januar 2021 – auch in der Schule stattfinden, um das Erbringen abschlussrelevanter Leistungen zu ermöglichen. Denn die in den Halbjahreszeugnissen ausgewiesenen Noten sind Teil der Gesamtqualifikation für die Allgemeine Hochschulreife. Unsere Schulstandorte achten selbstverständlich auf die Einhaltung der geltenden Hygiene-Regelungen. 

Die zentralen schriftlichen Überprüfungen im Jahrgang 10 der Gymnasien, die für Anfang Februar geplant waren, wird es vor dem Hintergrund der Aussetzung der Präsenzpflicht an den Hamburger Schulen nicht geben. Sie werden i.d.R. durch eine Klassenarbeit der zuständigen Fachlehrkräfte ersetzt. Keine Veränderungen sind derzeit in Bezug auf die mündlichen Überprüfungen geplant. 

Vollständig verzichten werden wir zudem – wie die staatlichen Schulen – auf die Abschlussprüfungen für den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss. Trotzdem erhalten alle betroffenen Schülerinnen und Schüler ein vollwertiges Abschlusszeugnis und somit einen vollwertigen Schulabschluss.

Die Pandemie zwingt uns in diesem Jahr dazu, auf zentrale Regelungen für die Zeugnisübergabe zum Schulhalbjahr zu verzichten. Die Schulen werden stattdessen in eigener Verantwortung unterschiedliche Übergabemöglichkeiten prüfen und Ihnen als Eltern kommunizieren. Lernentwicklungsgespräche können digital durchgeführt werden, wenn diese für den Januar 2021 vorgesehen sind und nicht verschoben werden können. 

Alle schulischen Veranstaltungen – wie Feiern, Sportfeste, Konzerte oder Theaterstücke – bleiben bis Ende Februar abgesagt.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung und der weiterhin hohen Infektionszahlen im gesamten Bundesgebiet als auch in den meisten europäischen Ländern ist davon auszugehen, dass das bis Ende Januar beschlossene Verbot für Schulfahrten in den kommenden Wochen bis Ende der Märzferien verlängert wird.

Die Belastungen, die durch die Corona-Pandemie ausgelöst werden, sind hoch – für die Familien, für die Schülerinnen und Schüler, für unsere Beschäftigten an den Schulen. Ein konsequentes Handeln ist bei der gegenwärtigen Infektionslage aber unausweichlich. Ich danke allen Familien und Beschäftigten für das Mitziehen in dieser schwierigen Situation. Lassen Sie uns dran bleiben und gemeinsam unseren Beitrag zur Überwindung der Krise leisten.“

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